Ein vielversprechendes Game ist mir ins Auge geschossen, wo Resident Evil und Racoon-City nur ein müder Schulausflug gegen ist.....Besonders der Multplayermodus klingt schon mal göttlich...!
Zombies lauern überall und erfreuen sich seit Jahren erstaunlich hoher Beliebtheit. Egal ob in zahllosen Kinofilmen oder Spielen, ständig wurden die verwesenden Scharen umgeholzt, nur selten durften die wandelnden Leichen den Spieß umdrehen. Bei Left 4 Dead werden hingegen beide Extreme bedient - sprich: Zombies bekämpfen überlebende Menschen und umgekehrt. Wie soll das taktisch ablaufen?
Den Zombies überlassen...
Im kooperativen Ego-Shooter von den Turtle Rock Studios (u.a. beteiligt an Counter-Strike: Source) stehen sich Zombies und Menschen in übersichtlichen Teams mit jeweils vier Spielern gegenüber. Das Ziel der Menschen ist einfach: Überleben und irgendwie zum sicheren Evakuierungspunkt gelangen. Doch der Weg ist lang: Meist müssen fünf Areale in einem Level-Komplex durchquert werden und in jeder dunklen Ecke oder auf jedem Hausdach könnten Zombies lauern. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei im Teamplay, auch bei den lebenden Leichen.
Kooperativ zum Sieg
Auf Seiten der Zombies gilt es, die Fähigkeiten der vier Klassen "Boomer", "Tank", "Hunter" und "Smoker" geschickt einzusetzen, um die Überlebenden auszuschalten. Im Grunde genommen sind vier Zombies viel zu wenig und erzeugen auch kein Bedrohungsgefühl; deswegen bekommen die vier "Ober-Untoten" eine Armee aus computergesteuerten Zombie-Lakaien zur Seite gestellt. So kann der "Hunter" einen Menschen zu Boden reißen und dort festhalten bis andere Kollegen zum Futtern angekommen sind. Der Smoker kann mit einer Tentakel/Zunge das Opfer zu sich hinziehen und der Boomer versprüht Gift das andere Zombies anlockt, während der Tank viel einstecken und austeilen kann. Und was setzen die Überlebenden dieser Übermacht entgegen? Waffen, Medkits und Taschenlampen. Zwischen den Levels rüsten sich die vier Menschen in sicheren Räumen mit Waffen aus - hier respawnen ebenfalls gefallene Mitstreiter. Anschließend gilt es das zombieverseuchte Gebiet zu durchqueren und auch hier steht der Teamplay-Aspekt im Mittelpunkt: Hat ein Hunter einen Kollegen auf den Boden gezwungen, muss ein anderes Teammitglied helfen, den Zombie zu entfernen, während die anderen beiden die Umgebung absichern. Außerdem müssen sich die Menschen mit streng limitierten Medipacks am Leben halten, Munition sparen und vorsichtig vorgehen, schließlich könnte hinter jeder Ecke ein Zombie lauern...
Fakten
- Single- und Multiplayer-Gefechte - zuschaltbare Bots im Mehrspieler-Modus - vier oder fünf Szenarien mit jeweils fünf oder sechs Unterlevels (z.B. Häuser, Straßen, Kanalisation, Krankenhaus, Dach eines Krankenhauses) - Waffen: Pistolen, Schrotflinten, Molotowcocktails, Sturmgewehre, Rohrbomben, Scharfschützengewehr, etc. - viele Schießprügel sind auch im Nahkampf verwendungsfähig, z.B. Uzi an Kopf des Zombies hauen - leicht zu bedienendes Kommunikationsinterface für Sprach-Meldungen wie "Hinter, Dir!" oder "Brauche Hilfe!" - Boss-Zombies spawnen immer vor den Überlebenden und sehen die Menschen auf der Karte, um einen Hinterhalt legen zu können - clevere Computerintelligenz vom Programmierer des offiziellen CS-Bots - Levels bieten Platz für hinterhältige Zombie-Manöver, aber auch Kontermöglichkeiten - Gesundheitszustand der Menschen ist an ihren aufwändig animierten Gesichtern abzulesen - düstere und gruselige Stimmung nach dem Vorbild vieler Horrorfilme - aufwändiges Animationssystem, insbesondere wirken sich die Schussverletzungen auf die Bewegungsmöglichkeiten der Zombies aus, z.B. bei Schüssen in die Beine robben sie vorwärts - Grafik-Engine: Source-Engine - Achievements
Das Konzept hinter Left 4 Dead klingt mehr als viel versprechend: Zombies und Menschen, die sich in kleinen Teams durch düstere Karten jagen und dabei auf kooperative Aktionen angewiesen sind. Wobei die Zombies über ungleich interessantere Angriffsmöglichkeiten und Fähigkeiten verfügen als ihre noch lebenden Kontrahenten. Und die Menschen wissen nie, wo sich die Zombiemassen gerade befinden, ob hinter der nächsten Ecke ein Hinterhalt lauert oder wie lange die Munition tatsächlich noch reicht - was sicherlich die Nerven kitzeln wird. Abzuwarten bleibt, inwiefern die Computerintelligenz die selbst gesteckten Ziele erreichen kann und wie sich letztendlich die Balance der beiden Fraktionen auf den Karten präsentiert. Wie hoch der Wiederspielwert bei den sehr überschaubaren Fähigkeiten ausfallen wird, lässt sich ebenfalls noch nicht absehen. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon als Hunter oder Boomer auf Menschenjagd gehen zu können...
[size=150]Stand:(März 2008)
Das Spiel ist zu 90% fertig, und soll im 3.Quartal erscheinen.
Geplant ist es für PC und X-Box 360.(Sie sollen zeitgleich in den Handel kommen) Eine Play Station-3 Umsetzung soll es nicht geben.
Na das sieht ja verdammt gut aus....Nachdem mir das neue Resident Evil sowieso nicht mehr gefällt,
(Racoon-City hätte nie mit einer Nuklarbombe vernichtet werden dürfen^^)
käme das meinen Vorstellungen wirklich näher! - Wohlzumal die sich ja neue Zombieklassen haben einfallen lassen. Das könnte im Ko-Op richtig Laune machen!
wurde ja auch mal Zeit,King Resident is schon lange tot, im wahrsten Sinne des Wortes [allgemein8] - als Egoshooter mit Muliplay musses ja einfach gut werden!
Nachdem letzte Woche bereits der Name der dritten Kampagne im Interview mit Chet Faliszek enthüllt worden war, konnten Spieler am Wochenende auf der Game City- Veranstaltung in Wien Left 4 Dead komplett durchspielen. Damit ist nun auch das letzte Szenario bekannt: »Death Toll«.
Das zweite ländliche Level beginnt an einem Auto mit Motorschaden. Von hier aus müssen sich die Überlebenden zu Fuß durch einen Wald voller Infizierter schlagen. Die Gruppe gelangt danach durch einen Tunnel in ein Wasserkraftwerk und ein Abwassersystem.
Auch von »Dead Air« gibt es neue Eindrücke. Anders als vorherige Gebiete spielt der Stadtabschnitt bei Sonnenaufgang, Taschenlampen werden kaum gebraucht. Über mehrere Dächer kämpft sich das Menschen-Quartett zu einem internationalen Flughafen. Das Ziel: eine Militärmaschine inklusive großem Finale auf dem Rollfeld.
Alle vier Szenarien (No Mercy, Blood Harvest, Dead Air, Death Toll) werden während des Ladevorgangs durch ein eigenes Filmplakat eingeleitet. Witzig: Spieler- Nicknames stehen dabei wie Schauspielernamen unter den entsprechenden Rollen.)
Left 4 Dead erscheint am 18. November über Steam, drei Tage später steht der Koop-Shooter für PC und Xbox 360 auch im Handel. Die deutsche Version verzichtet auf übertriebene Gewaltdarstellung.
Auch PC-Version ohne Jugendfreigabe
Left 4 Dead Left 4 Dead Jetzt haben wir Gewissheit: Bereits Anfang des Monats hatte die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) die Xbox 360-Version des Zombie- Shooters Left 4 Dead geprüft und dieser keine Jugendfreigabe erteilt. Dasselbe "Schicksal" ereilte jetzt auch die PC-Fassung, die somit ebenfalls ausschließlich erwachsenen Fans zur Verfügung stehen wird.