Daten Name: Secret of Evermore Konsole: Super Nintendo Hersteller: Squaresoft (USA) Sprache: Deutsch Multiplayer: 2 Spieler Speicherfunktion: Modulspeicher Release: 1995 Genre: Action-RPG
Secret of Evermore war damals mit Secret of Mana meine absoluten Lieblingsgames auf dem SuperNes.
Die Umsetzung war unheimlich gut gemacht- Spielspass, Handlung, Atmosphäre, viel Witz , und sehr gute Spielbarkeit........
Wir schreiben das Jahr 1995 im kleinem Örtchen Großostheim. Ein Teenager verlässt gerade das Kino nach dem atemberaubenden B-Movie "Ultra 64". Es ist am späten Abend und der Junge war gerade zusammen mit seinem treuen Hund auf dem Weg nach Hause als ihnen eine Katze über den Weg huscht. Es kommt wie es kommen musste:
Der Hund rennt dem aufgeschreckten Miezekätzchen hinterher. Die Verfolgungsjagd endet dabei direkt vor einem verlassenem Labor das noch bis zum Jahr 1965 in Betrieb war. Der Hund stürmt in das verlassen Gemäuer und unser Held, völlig ausser Atem hinterher.
Nachdem der Teenager das Labor, oder was noch davon übrig war, betrat geschah auch schon das Unglück. Er gerät durch all seine Neugierde unter eine seltsame, verdellte Maschine die ihn kurzerhand mit Blitzen attackiert.
Im nächsten Moment war aus der Ruine ein hochwertiger und sauberer Komplex geworden. Nach einem kurzen Kampf gegen zwei seltsame Wachroboter fiel er in einen Schacht in dem er erneut neugierig einen weiteren Schalter betätigt und dabei unbewusst einen Raumgleiter aktiviert und sich auch schon auf dem Weg nach Evermore befindet.
Prähistoria Nachdem der namenlose Held (der Spieler hat das Recht ihn zu taufen) eine harte Bruchlandung hinter sich hat wacht er erstaunt in den tiefen eines düsteren Jungels auf. Nach kurzem umsehen wird aus dem Staunen ein Schrecken. Sein Hund, der ebenfalls nach Evermore befördert wurde, sieht nun ganz und gar nicht mehr wie sein Hündchen aus. Eher wie ein großer Urzeit-Wolf. Etwas entnervt über die Situation wirft unser Held einen Stock inmitten des Dickicht. Der Hund abortiert, kommt jedoch mit einem Knochen zurück, der sich als einigermaßen gute Waffe heraustellt, wie die beiden auch sofort herausfinden. Ein Raptor hüpft aus dem Gestrüpp und attakiert sofort.
Nach dem harten Kampf gegen die Ur-Echse kommt man zum Dschungeldorf indem man nun einiges mehr in Erfahrung bringt was es mit dieser seltsamen Welt auf sich hat.
Feuerauge: Zora Zottelkopf, von den Dorfbewohnern auch Feuerauge genannt ist der Häuptling des Stammes. Sie sieht jedoch ganz und gar nicht wie ein primitiver Höhlenmensch aus, eher wie... Und wie es dazu kam, soll sie euch selbst erzählen, denn die ganze Story will ich nicht verraten.
Nach dem kurzen Aufenthalt im Dorf bekommt man einige Aufgaben zugeteilt die den Helden immer mehr in die Geschichte des Landes einweiht. So kämpft man sich nun durch durchwachsene Tropenwälder, über von Käfer verseuchte Steppen und glühend heisse Vulkankrater.
Die Antike Nach dem etwas ungemütlichen Aufenthalt in der unzivilisierten Steinzeitwelt und harten, aber erfolgreichen Schlachten wird der Teeny-Held schnurstracks durch eine wuchtige Explosion ins Meer befördert und an den Strand gespült.
Nach ein paar Schritten fällt ihm auf dass es hier ganz und gar nicht mehr präheistorisch aussieht, eher wie in einem Piratenfilm.
Und genau so ist es: Piraten soweit das Auge reicht. Nicht gerade ein großer Erfolg, wenn man von den Höhlenmenschen und Saueriern wegkommt und nun verdummten Schlägern gegenüber steht. So schnell wie nur möglich macht er sich auf den Weg durch die naheliegende Wüste.
Halb verdurstet muss der Junge festellen dass ihm dazu beinahe die Kraft fehlt noch viele Schritte zu tun. Zum Glück gibt es auch noch Karon den Fährmann, der für einen kleinen Lohn durch den Sand paddelt und Richtung Wüstenstadt Allelachema fährt. Der Hund hat übrigens ein weiteres mal sein Aussehen geändert und gleicht nun einem eleganten Windhund.
Hier macht es enorm großen Spaß dem großen Markttreiben beizuwohnen, das sich als äußerst notwendig heraustellt. Um in dieser Welt zu bestehen muss man sehr geduldig und standhaft sein, den nicht nur das Leben eines Geschäftsmannes, sondern auch ein Gladitoren-Job warten hier auf nette Großostheimer.
Auch in der antiken Zeitepoche gibt es jede Menge Aufgaben zu erfüllen: So erwartet den Jungen der sagenumwobenen Minotaurus oder er trifft in verfluchten Pyramiden auf grauenvolle Mumien und einen freundlichen Archeologen:
Hektor Lektor: Auch Hektor wirkt nicht gerade so als würde er dieses Land sein Zuhause nennen, obwohl sein altes Aussehen fast zu der großen Zeitspanne, aus dem unser freundlicher Teenager stammt, passen würde. Auch Hektor hat einiges interesanntes zu berichten.
Nach all den Erlebnissen in der ägyptisch und griechisch angehauchten Umgebung geht die Reise weiter...
Gotika Ein hübsches Plätzchen. Die Bäume blühen, das Gras ist frisch und Grün und friedlich herumtänzelnde Satyre spielen hübsche Melodien auf ihren Flöten: Von wegen friedlich. Angriffslustig, wie der Raptor im Dschungel, sind diese Kerle. Und kaum vor den Toren einer großen Stadt angekommen, wirkt es ganz und gar nicht mehr allzu idyllisch. All der Gestank und Schmutz in den Gassen. Seltsame Veranstaltungen, wie Schweinerennen oder das Bewundern einer bärtigen Frau, sind ganz und gar nicht der Zeitvertreib eines jungen Mannes.
Auch in dieser Zeit gibt es allerhand zu erledigen und so bekommt der Jugendliche von der Königin von Chaosturm diverse Aufgaben gestellt, wie zum Beispiel das Vertreiben eines Drachen oder Riesenratten aus der ehemaligen Stadt Terrorfels, die ursprünglich der Hauptsitz der königlichen Familie war. Das Ganze hört sich nur einfacher an als getan, denn zuerst muss man diverse Rätsel lösen und sich einen Weg durch einen finsteren Wald bahnen.
Gunilla von Fettamsel: Sie ist die Königin von Chaosturm
All die Mühe wird dementsprechen gut belohnt und ab jetzt gibt es auch einen Flattergleiter. Mit diesem, etwas seltsam aussehendem Fluggerät, kann man sich nun frei über eine Weltkarte bewegen und an bestimmten Orten der Karte landen. Somit wird das Besuchen älterer, bekannter Orte ermöglicht, was auch zum Teil verlangt wird.
Sehr spassig war die Erkundung der Städte und Dörfer. Auf einem Markt konnte man Ding kaufen und tauschen- Selbst feilschen konnte man mit dem einem oder anderen....
Assitopia Herzlich willkomen in der Stadt der Zukunft. Was unseren Helden aus Bayern hier an eine Mischung aus Star Trek und Star Wars erinnert, stellt sich ganz und gar als maschineller Alptraum heraus. Des Weiteren blickt er erstmal verdutzt aus der Wäsche, nachdem sich sein treuer Gefährte vom mittelalterlichen Pudel in einen wandelnden Toaster verwandelte. Das ist nun der Endspurt der seltsamsten Geschichte, die unser Teenie je erlebte. Der Weg durch die futuristische Raumstation erweist sich keinenfalls als einfach und hier erfährt man die ganze Warheit über dieses fantasivolle Zauberreich.
Dr. Igor Seltsam: Ein weiterer komischer Kauz auf den man trifft und wohl der Meister in Evermore. Nunja, zumindest war er einmal der Chef...
Hilfsbereite Gegenstände
Natürlich bestreitet man das komplette Spiel nicht nur mit dem Knochen vom Anfang. Man findet immer wieder bessere Gegenstände wie Äxte, Speere, Bazookas, Laserschwerter und sogar Zaubersprüche. Der Umgebung entsprechend kann man diese Items entweder finden oder bei Händlern kaufen. Des Weiteren gibt es auch Kleidungstücke um den körperlichen Schutz zu erweitern. Leider sieht man Helme, Rüstungen und so weiter der Spielfigur nicht an.
Kalte Schnauze auf heisser Spur
Der Hund ist nicht nur ein guter Kämpfer sondern auch ein erfolgreicher Schnüffler.
Er hat seine Schnauze ständig im Sand und macht den Spieler darauf aufmerksam, wenn er etwas bestimmtes gefunden hat. Auf diese Art kann man verschiedene Rohstoffe erbeuten, wie zum Beispiel Schwefel oder Erz.
Diese Rohstoffe sind die einzige Möglichkeit verschiedene Zauberformeln zu kreieren. Schlüpft man in die Rolle des Tiergefährten, so kann man sich auch selbständig auf die Suche nach diesen Materialien machen.
Die Steuerung
Auch hier gibt es fast nichts zu meckern. Die Figuren reagieren ohne Verzögerung auf die Eingaben am Joypad. Einziger Kritikpunkt: Die Figuren bleiben ab und zu an der Grafik hängen. Dies passiert allerdings dem CPU-gesteuerten Mitstreiter öfters als einem selbst. Die Navigation durch die verschiedenen Menüs wurde vorbildlich gelöst. Durch das sogenannte Ringmenü, in dem man mit "Hoch" und "Runter" durch die Kategorien schalten und mit "Links" und "Rechts" innerhalb eines Menüs wählen kann, spart man enorm Zeit beim Verwalten des Inventars.
Soundqualität
Die Musikstücke und Soundeffekte sind allesamt sehr gut gelungen. Schon allein die Musik um Chaosturm läd zum Träumen ein.
Grafik
Die Grafik des Spiels ist ein klein wenig detailierter als bei "Secret of Mana", wobei ja Evermore doch ein eigenständiges Spiel darstellt und nichts mit dem Stil von Mana gemeinsam hat, wodurch die Tiles dementsprechend passend sind.
Teilweise erinnert der Stil mancher NPC´s an Figuren aus "Illusion oft Time", was ich als sehr postiv empfinde.
Allein oder zu zweit
Die Idee eines 2-Spielermodus wie in "Secret of Mana" wurde auch hier übernommen, was sich jedoch eher als Flop heraustellt. Für den Mitspieler ist es nicht unbedingt das nonplusultra in die Rolle eines Hundes zu schlüpfen und nichts anderes zu machen als zu schnüffeln. Das Menü kann auch nicht bedient werden und in vielen Teilen des Spiels ist man gleich gar nicht mit von der Partie. Da hätte man sich doch wohl eher einen weiteren menschlichen oder gar dritten Charkter ausdenken sollen. Spielt man alleine kann man jederzeit zwischen Jungen und Hund hin und herwechseln, sofern sie beide zusammen sind.
Schwierigkeitsgrad
Selbst für Einsteiger in dieses Genre dürfte das Spiel kein größeres Problem darstellen. Die Story wird meist so fortgeführt dass man am "Leveln" gar nicht rum kommt. Zeitaufwendig wird es jedoch nur wenn man alle Waffen auf den maximalen Stäkelevel bekommen will. Am besten nutzt man die Items abwechselnd, denn teilweise gibt es Gegner und Bosse bei denen zum Beispiel der Speer mehr Schaden verursacht, als das Schwert.
Der Schwierigkeitsgrad steigt natürlich stetig von Gebiet zu Gebiet an und einige Endgegner haben es schon faustdick hinter den Ohren, was ihre Stärke angeht. Zum Glück kann man aber immer wieder abspeichern und doch recht fiese Stellen erneut versuchen.
Grosser Karton, und Lösungsbuch gleich mit dabei...Das war mal normal.....Heute darf man nochmal 15.-Euro Extra dafür bezahlen...
Wie bereits bei "Secret of Evermore" erwähnt, ist "Secret of Mana" eines meiner Lieblingsgames auf der SuperNes gewesen.
Ein erstklassiges Fantasyabenteuer, auch aus heutiger Sicht noch!
Eine spannende, umfangreiche Geschichte, die zu damaliger Zeit eine ausgezeichnete Grafik besaß. - Der Mehrspielmodus, und die Möglichkeit, KI gesteuerte Mitstreiter mitzunehmen, war wahrhaft eine kleine Revolution.....
Worum geht´s überhaupt? Was ist "Secret of Mana"?
Secret of ManaIn Japan wird die Seiken Densetsu-Reihe jedem Kind ein Begriff sein, hierzulande blieb uns das einheitliche Bild der Spiele leider vorenthalten. Teil 1 heißt hier Mystic Quest und erschien sowohl für den Game Boy als auch für den Super Nintendo, Teil 2 ist unter dem Namen Secret of Mana bekannt und ausschließlich für den Super Nintendo veröffentlicht worden. Teil 3 erschien nur in Japan, kam allerdings über Fans (illegal) eingedeutscht nach Europa und trägt in Szenekreisen den Namen Secret of Mana 2. Wobei man sagen sollte, dass diese "Einordnung" natürlich nicht korrekt sein kann, da jedes Spiel im Seiken Densetsu-Universum eine eigene Geschichte beinhaltet. Seiken Densetsu: Legend of Mana erschien im Jahr 2000 und wurde lediglich in Japan und den USA für die PlayStation veröffentlicht, unsere amerikanischen Freunde kennen es als Legend of Mana. Den bisherigen Endpunkt der Reihe bildet Seiken Densetsu DS: Children of Mana, das Anfang 2006 für den Nintendo DS in Japan erschien. Einige weitere sehr gute Vertreter des Genres sind Chrono Trigger und Illusion of Time.
Die Grafik täuscht! - Secret of Mana erzählt eine Geschichte, wo sich heutige Fantasyspiele noch ein Scheibchen abschneiden können, auch was die Spieltiefe und Quest anbelangt....
Die Geschichte beginnt mit unserem jugendlichen Helden, der durch eine Unachtsamkeit beim Spielen von der Brücke fällt und in einem versteckten Gebiet landet, in dem ein geheimnisvolles Schwert in einem Stein steckt. Neugierig wie er ist macht er sich sofort daran zu schaffen und es glückt ihm tatsächlich es herauszuziehen. Nur anders als in einer uns sehr bekannten Sage wird er daraufhin nicht zum König gekrönt, sondern muss sich von einem Schwertgeist anhören, das er damit für eine bald einsetzende Katastrophe verantwortlich ist. Das Schwert diente dazu die bösen Kreaturen zu versiegeln, die dem Lande Mana schon einmal schaden wollten. Doch zu spät ist zu spät, und der Geist rät dem Jungen die weise Aquaria, die Hüterin des Wasserpalastes, aufzusuchen und ihr das Schwert zu übergeben – Sie wüsste schon was damit zu tun ist. Von Schuldgefühlen geplagt, macht sich unser Held unmittelbar in Richtung Wasserpalast auf. Dort angekommen, berichtet ihm Aquaria das nur derjenige, der das Schwert aus dem Stein zieht, in der Lage ist mit ihm die Bösewichter erneut zu verbannen. Doch dazu muss das Schwert erst wieder zum Manaschwert werden, welches nur durch das Aufladen durch die verschiedenen Elemente, die in Samen über die ganze Welt verteilt ruhen, möglich ist. Somit hat unser Protagonist keine Wahl und macht sich auf die lange Reise. Glücklicherweise gesellt sich ihm nach kurzer Zeit die hübsche Tochter des Königs vom angrenzenden Reich Pandoria hinzu, deren Liebster nach einer Mission nicht mehr zurückgekehrt ist, sowie eine kleine Koboldin, deren Herkunft man nicht weis und die so wild und dabei so magisch begabt ist das man sie im naheliegenden Zwergendorf gefangen hält. Unsere drei Freunde erwartet eine Reise epischen Ausmaßes. Zahlreiche Wendungen und viele Personen, gut oder böse, werden ihnen über den Weg laufen, die alle in die Handlung verflochten sind und ihre eigenen Sichtweisen und Ziele in dieser präapokalyptischen Welt vertreten, bzw. verfolgen.
Unsere Freunde kämpfen in Echtzeit mit den zahlreichen Gegnern, dabei stehen ihnen 8 verschiedene Waffen zur Verfügung, die jeder Charakter anlegen kann und die sich in Fern- und Nahkampfwaffen unterteilen. Angefangen beim Schwert, der Axt, der Lanze, über Bogen und Speer, bis hin zu Bumerang, einer Kralle und Peitsche. Alle Waffen lassen sich bis zur achten Stufe aufleveln, wobei jede erreichte Stufe eine weitere wirkungsvolle Spezialattacke freisetzt, die der jeweilige Charakter aber erst zeitaufwändig aufladen muss. In dieser Zeitspanne ist er angreifbar und sollte sich vom Kampfgeschehen etwas entfernen. Je länger er auflädt umso mächtiger die Attacke. So kann die Lanze z.B. ab einer gewissen Stufe wie eine Art Propeller übers Spielfeld fegen und allen anwesenden Feinden durch mehrere Treffer ordentlich zusetzen. Alle 8 Waffen mal 8 Spezialattacken macht allein hier 64 verschiedene Spezialtechniken, die für Abwechslung sorgen. Jedoch ist das Aufleveln der Waffen von gewissen „Orb´s“ abhängig, die unsere Freunde im Spielverlauf nach und nach finden können, bzw. nach einer erfolgreichen Mission geschenkt bekommen. Somit ist eine Grenze gegeben, die vorzeitiges Aufleveln bis ans Limit verhindert. Wäre ja auch nicht so toll, die ersten Bosse mit einer Level 8 – Waffe in 2 Angriffen zu vernichten...
Desweiteren beherrschen das Mädchen und die Koboldin die Kunst der Magie. Je nach Mana – Samen, den die Protagonisten besuchen und zum Reaktivieren des Manaschwertes benutzen, erwecken sie dabei einen Naturgeist, der immer dem jeweiligen Themengebiet zugehörig ist. So treffen unsere Freunde im Wasserpalast auf Frosta, die Hüterin über Wasser und Eis, welche unsere Mädels mit ihren Kräften versorgt. Das Mädchen verfügt dabei immer über eher defensive Zauber, wie Heilen oder Wiedererwecken, während die Koboldin die Angriffsmagie verwaltet. Auch hier gibt es vielfältige Magierichtungen, von Wasser und Eis, über Erde, Feuer, Blitz, Licht, Schatten, Mond- und Lebensmagie, die in den jeweiligen Palästen und Tempeln erlernt werden können. Natürlich können auch die Zauber aufgelevelt werden, welche dann ebenfalls immer mächtiger werden. Hierzu ist allerdings das Besuchen aller Manatempel erforderlich, so das auch hier eine natürliche Grenze besteht.
Die Paläste und Tempel sind nicht allzu umfangreich geraten, bis auf wenige Ausnahmen. Die Enddungeons erwarten dann doch schon etwas mehr Zeitinvestition, vor allem manche Kämpfe können sich arg hinziehen. Das Weiterkommen in diesen Szenarien gestaltet sich meist durch kleine Rätsel a la „Welchen Zauber muss ich hier benutzen, damit die Tür aufgeht ?“ oder durch das Drücken von Schaltern.
Ab der Mitte des Spiels steht unseren Freunden ein Drache zur Verfügung, der sie überall auf der Weltkarte hinbringen kann. So lassen sich auch einige geheime Orte besuchen, die mit Schätzen oder Informationen aufwarten.
Die Grafik ist für damalige Verhältnisse fantastisch gelungen, man durchwandert eine wunderschön gezeichnete Bitmaplandschaft, die alle Themengebiete, von eisigen Kristallwäldern, sandigen Wüsten und grünen Wiesen, über königliche Burgen und Schlösser, bis hin zu einem nebeligen Vulkan, einer High Tech Untergrundanlage samt U-Bahn und einer fliegenden Festung, toll darstellt. Die Charaktere und Gegner bestehen aus Sprites, die liebevoll gezeichnet und für damalige Verhältnisse toll animiert sind. Die zahlreichen Feinde, von Pogopuschel bis Schneewolf, sind einfallsreich gestaltet und die Bosse stehen dem in nichts nach. Man bekommt es manchmal mit richtigen Monstren zu tun, sei es ein Untoter oder ein gewaltiger Drache. Besonders schön gelungen ist das Reisen auf dem freundlichen Drachen „Lufti“, wobei die Karte in einen Mode 7 – Modus wechselt, und weich unter dem Blick in alle Richtungen scrollt.
Die Musik ist einfach genial, so atmosphärische Klänge habe ich selten gehört. Es passt sich immer sehr gut dem jeweiligen Themengebiet an, ob auf der schneebedeckten „Weihnachtsinsel“ oder dem Feuertempel. Leider wiederholen sich die meisten Stücke zu schnell und besonders viele gibt es auch nicht, dennoch wird einem hier einer der besten Super Nintendo Soundtracks geboten.
Witzige Idee: Anstatt Pferde, konnte man in einer Kanonenkugel reisen. Etwa in der Spielmitte, durfte man einen Flugdrachen sein eigen nennen.
Nintendo hat es geschafft, mit knapp 147 Millionen verkauften Exemplaren die erfolgreichste Spielereihe der Geschichte zu entwickeln, die auch in Buch der Rekorde eingetragen wurde. Aber wie kam es dazu?
Jeder kennt den Klempner Mario. Ist ja auch nicht verwunderlich, denn durch das gute Merchandising ist die Figur auf der ganzen Welt bekannt. Mario war nicht immer Klempner. Aber schön der Reihe nach. 1979 als Nintendo of America gegründet wurde, wollte man mit dem Arcade-Spiel Radarscope in Amerika Fuß fassen. Es wurden allerdings nur 1000 der 3000 hergestellten Automaten verkauft. Daraufhin beauftragte Hiroshi Yamauchi, Präsident von Nintendo, den jungen Gamedesigner Shigeru Miyamoto mit der Entwicklung eines neuen Spieles, das in die verbleibenden Radarscope Automaten eingebaut werden konnte. Ursprünglich war ein Popeye-Spiel geplant - doch Nintendo verlor die Rechte an der Figur. So durfte Myamoto seine eigenen Ideen Umsetzen. Er entwickelte Donkey Kong, ein Spiel über einen Tischler, der seine Freundin, die von einem Gorilla gefangen wurde, befreien muss. Donkey Kong, 1981 veröffentlicht, verhalf mit über 64000 verkaufen Automaten Nintendo of America zum gewünschten Durchbruch.
Die Figur wurde an die technischen Möglichkeiten der damaligen Hardware angepasst. Der Präsident von Nintendo of America Minoru Arakawa gab Jumpman - so wurde er noch von Miymoto genannt - seinen heutigen Namen Mario. Auf die Idee kam er, da der Italienische Vermieter der Bürogebäude Mario Segali eine Ähnlichkeit mit Jumpman hat. So wurde aus Jumpman der italienische Tischler Mario. Nach einem weiteren Auftritt in Donkey Kong Jr. tauchte Mario 1983 zum ersten Mal als Titelheld in Mario Brothers auf. In diesem Spiel musste Mario mit seinem Bruder Luigi Rohrleitungen von Schildkröten und anderen Tieren befreien. Das Spiel war nur ein mäßiger Erfolg, obwohl es auf mehreren Heimkonsolen veröffentlicht wurde.
Durch Mario Brothers wurde auch der Beruf der Brüder von Tischler auf Klempner geändert. Doch der große Durchbruch gelang erst mit "Super Mario Brothers" Spielen. Kein anderes Spiel hat das Jump'n'Run Genre so beeinflusst - beispielsweise wurde hier das horizontale Scrolling eingeführt. Durch den großen Erfolg der Super Mario Spiele auf dem Famicom - in Deutschland als "Nintendo Entertainment System" NES bekannt - entschloss sich Nintendo noch weiter Mario Spiele zu veröffentlichen. Nach Super Mario Brothers 2 und 3 erschien mit der Markteinführung Super NES Super Mario World, dem bald ein zweiter Teil folgte. Bis zu diesem Zeitpunkt war alles noch in 2D Grafik.
Eine neue Ära für Jump'n'Run Spiele und so auch für Mario begann 1996 mit dem Nintendo 64. Mario wurde dreidimensional und konnte sich so auch in einer liebevoll gestaltenden 3D Welt bewegen. Doch keine neue Nintendo Konsole ohne neuen Mario Spiel. 2001 wurde mit dem Nintendo Game Cube "Super Mario Sunshine" veröffentlicht. Schon im November werden wir uns aber auch über ein neues Mario-Spiel am Game Cube freuen können. Das Mario Fieber blieb aber nicht nur auf Heimkonsolen beschränkt. Auch auf Tragbaren Konsolen wurden Mario Titel veröffentlicht. Interesannter weise immer mit dem Anhang der Konsole. So wurde Super Mario für den GameBoy, Super Mario Advanced für den Game Boy Advanced und seit kurzem Super Mario DS für den Game Boy DS veröffentlicht. Der Erfolg von Mario verhalf aber auch anderen Charakteren aus den Mario Spielen zu eigenen Hauptrollen. So wurden auch Nicht-Jump'n'Run-Spiele mit Mario, Luigi, Joshi und Co. veröffentlicht. Am bekanntesten sind dabei "Mario Kart" , ein Rennspiel, "Mario Party", ein lustiges Partyspiel, sowie "Mario Golf" und "Mario Tennis". Nach dem Durchbruch von Mario wurde die Figur auch Maskottchen von Nintendo. In den 90er Jahren brachte Sega dann Spiele mit der Konkurrenz-Figur "Sonic the Hedgehog" auf den Markt. Es wurde ein regelrechter Kampf zwischen Mario und Sonic, Sega schaffte es aber nicht, an den Erfolg von Mario heranzukommen.
Auch in anderen Medien war der Klempner zu sehen. Der amerikanische Sender Fox Kids produzierte eine 52-teilige TV-Serie mit Mario und Luigi. Eine Folge dauerte 20 Minuten und wurde zweigeteilt. In der ersten Hälfte wurde Mario und Luigi von Schauspielern gespielt und in der zweiten Hälfte war es eine Zeichentrickserie. Schon 1986 erschien mit "Prinzessin Peachs große Rettungsoperation" ein Mario Zeichentrickfilm in japanischen Kinos, der jedoch nie außerhalb Japans veröffentlicht wurde. 1990 wurde dann der Film "The Wizard" (deutscher Titel: "Joy Stick Heroes") erstmals in amerikanischen Kinos gezeigt. Dieser handelt von einem videospielbegeisterten Jungen, der an einem Videospielwettbewerb teilnimmt, in dessen Finale er sein Können im noch unveröffentlichten Spiel Super Mario Bros. 3 beweisen muss. Da dieser Titel zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nicht veröffentlicht worden war, erhielt er durch den Film eine enorme Aufmerksamkeit - somit erwies sich "The Wizard" als äußerst wirkungsvolle Nintendo-Werbung. Dafür musste Nintendo keinen Cent an die Produktionsfirma Universal Studios zahlen, sondern empfing von dieser sogar noch Lizenzgebühren für die im Film gezeigten Spiele. Der resultierende Riesenerfolg von Super Mario Bros. 3 sorgte allein in den USA für Einnahmen in Höhe von rund 500 Millionen Dollar. 1993 kam "Super Mario Brothers", mit Bob Hoskins als Mario und Dennis Hopper als Bowser, in die Kinos. Ähnlich wie viele andere Videospielverfilmungen hielt sich der Kinofilm jedoch nur frei an die Vorlage und wurde zum Flop.
Mario hatte auch Gastauftritte in anderen Spielen, u. a. für den Commodore 64 und Atari und es existieren auch Mario-Spiele für andere Systeme. Alle stammen aber von Hobbyprogrammierern und sind nicht von Nintendo lizensiert. Mit Mario ist es Myamoto gelungen eine Figur zu entwerfen, die gleichermaßen Jung und Alt begeistert. Nach 14 Spielen und etlichen Spin-Offs haben die Spiele rund um Mario nichts von ihrem Spielspaß verloren und werden nie langweilig.
Alle Fans des Nintendo-Klassikers Super Mario Kart sollten jetzt genau hinsehen, bei WowZzers.com gibt es das populäre Videospiel als Carrera-Bahn. Siegen Sie als Mario oder Yoshi auf dieser 18-teiligen Bahn mit allerlei Deko und zwei Kontrollern. Das “Nintendo Mario Kart DS Track Race Set” wird einfach mit Batterien gefüttert und lässt sich immer und überall aufbauen. Kostenpunkt: Wiii-freie 34,99 Dollar.
Eines vorweg: FF III ist für mich Spielerisch und Storytechnisch noch immer auf höchstem Niveau, auch neun Jahre nach der Erstveröffentlichung noch eine Runde wert. Wenn ihr einmal in die verzwickte Erzählung eingetaucht seit, werdet ihr das Modul erst nach dem Abspann wieder aus dem Slot ziehen. Mittlerweile ist das Game auch für die PAL-PSX günstig zu haben, wer nicht zuschlägt verpasst ein starkes Stück Rollenspielgeschichte.
Story
Ein Jahrtausend ist seit dem „War of the Magi“ vergangen und die Magie ist vom Antlitz der Erde verschwunden. Doch wie durch ein Wunder wird in einer rußigen Mine der verschlafenen Bergsiedlung Narshe ein Esper, eine magische Kreatur, gefunden. Sofort entsendet das Imperium Teile seiner besten Spezialeinheit (Ausgerüstet mit hochentwickelten Magitek-Rüstungen) um den Gerüchten auf den Grund zu gehen. Als sie das friedliche Dorf stürmen metzeln sie den verzweifelten Widerstand der Einwohner nieder um Tief in das Gebirge einzudringen – Im tiefsten Schacht treffen sie auf das schlafende Wunderwesen. Plötzlich breitet sich jedoch gleißendes Licht im Raum aus und zwei der Soldaten werden getötet, ihre Kommandantin erwacht Tage später aus dem Koma und kann sich an nichts mehr erinnern ... Eine spannende und wendungsreiche Story nimmt ihren Lauf!
Gameplay
Im Laufe der Storyline gesellen sich bis zu 14 unterschiedliche Charaktere zu eurer Party, davon sind die meisten bei weitem nicht so gesichtslos wie in den Vorgängern. Jeder hat seine eigenen Beweggründe, seine eigene Vergangenheit und Hoffnungen für die Zukunft. Im Kampf bildet ihr eine Einheit aus vier zähen Kämpfern, die strikt rundenbasiert den Feind in die Flucht schlagen. Dabei hat jeder Chara neben konventionellem Angriff und Item-Einsatz noch seine Spezialtechniken, die sich grundlegend unterscheiden und so willkommene Abwechslung ins Spielgeschehen bringen: Kampfsportler Sabin greift per Handkantencombo an, tippt schnell die korrekte Tastenkombination ein (Vergleichbar mit Xell aus FF VIII)! Ein Waisenkind lernt Attacken des Feindes, ein Glücksspieler packt seine Slotmaschine aus und lässt das Zufallsprinzip entscheiden.
Das Zaubersystem bietet euch hingegen die Möglichkeit, dass jeder Char theoretisch jeden Zauber erlernen kann. Von Zeit zu Zeit findet ihr „Magicites“, versteinerte Überreste der Esper-Zauberwesen. Diese könnt ihr an einen Helden binden um so zum einen mächtige Angriffs bzw. Heilungsmagien zu erlernen, andererseits ein starkes Zauberwesen im Kampf zu beschwören. Nach einem schweißtreibenden Fight werden ihr schließlich in Erfahrungspunkte und Moneten entlohnt, die ihr genre-typisch in Wirtshausübernachtungen und besseres Equipment investiert.
Auch die Dungeons verfügen über das gewisse Etwas, die verschachtelten Bitmapgänge bieten wesentlich mehr Knobelarbeit als spätere, leidlich interaktive Renderkulissen. Mal gilt es nur den richtigen Schalter zu finden, dann findet ihr euch auf einer wilden Floßfahrt wieder und müsst gefährlichen Stromschnellen ausweichen.
Wie bereits erwähnt war die Technik des Moduls damals legendär. Wunderschön designte Bitmaplandschaften zeugen von höchster künstlerischer Genialität, die meist dunkleren, trüben Farbtöne fangen die leicht melancholische Stimmung des Rollenspiels gekonnt ein. Unzählige Details erfreuen das Auge des Zockers, schummrige Nebelschwaden ziehen über die Dörfer, Häuserfassaden sind mit unzähligen Holzbrettern, Scharnieren und sonstigen Kleinigkeiten aufgewertet.
Die Oberwelt präsentiert sich zeitgemäß in 3D, schnell scrollende Mode7-Plateaus sind wie schon bei Seiken Densetsu 2 (Secret of Mana) optischer Höhepunkt. Der Soundtrack zählt ebenfalls zum Besten, was es je in einem Rollenspiel zu hören gab. Leicht traurige Melodien, die absolute Ohwurmqualität bieten verbinden sich mit der Grafik zu einer atmosphärischen Symbiose. Tracks wie „Cele´s Opera“ muss man einfach mal gehört haben
Man darf ja immer die Zeit nicht vergessen, wann die Klassiker herauskamen....Natürlich sind die Nachfolger technisch besser- bzw den Ton, wie du meintest........
ich meinte damit die geschichte im spiel, das war wieder dir lahme geschichte um die kristalle, richtig gute hintergrundstory hatten die ff's erst ab ff6.
nicht zu vergessen das neuste spielzeug von nintendo...
Die Nintendo Wii kann zwar nie im Leben mit einer PS3 mithalten wenn es um die Grafik etc geht. Jedoch ist ihre Ausstattung mehr als ausreichend um genug Spaß damit zu haben auch wenn die Grafik manchmal einfach nur nervt. Die Wii überzeugt mit schlauem Design und cleveren Tricks. ( dazu später mehr ) Steuerung :
Die sollte jedem bekannt sein. Die Wii Remotes (Remote = Fernbedienung)
Mithilfe einer Sensorleiste, welche unten vor oder oben auf dem Fernseher platziert wird, und einer Infrarotkamera an der Vorderseite der Wiimote kann die Position und Lage des Controllers relativ zum Bildschirm bestimmt werden. Dadurch ist es möglich, Spielobjekte auf dem Bildschirm direkt anzuvisieren. Die Präzision ist vergleichbar mit der eines Mauszeigers
Online Modus
Die Wii ist anfangs mit W-Lan schon bereits ausgestattet und sorgt damit für ein problemlosen I-netzugang. Doch was ist wenn jmd kein W-Lan hat ? Da hat Nintendo bestens ausgesorgt. Es gibt einen W-Lan Adapter. Den schließt ihr an euren Router an und verbindet ihn mit eurer Wii und zack seit ihr im Netz
Außerdem gibt es einen "Nintendo Usb Wi-Fi Connctor" mit dem könnt ihr eine Verbindung zwischen Pc und Wii erstellen. Allerdings muss dazu euer PC die ganze Zeit laufen ...
Mit dem "Wii Speak " kann man übers Netz mit Freunden ganz bequem kabellos reden ( bis zu max mit 4 Personen )
Multimediafähigkeiten
Die Wii besitzt eingeschränkte Multimediafähigkeiten .. Sie hat eine Bilder,Audio und Videowiedergabe jedoch keine DvD Funktion ;D
Tricks von Nintendo
Nintendo lockt mit günstigen Preisen bei den Spielen. ( Die Neusten kosten zwischen 35-45€) Im Vergleich zur PS3 weiß da jeder Bescheid Jedoch sind die Zubehörteile bei Nintendo doch sehr teuer. Und Zubehör gibt es ein Haufen !
Ein andere Trick ist es , die ausgeklügelte "Fernbedienung Steuer Variante" sinnvoll in Szene zu setzen. So kommt man z.B. beim neusten Mario Kart sehr schnell ins "Rennfahrer-Feeling"
oder hier wird man zum Formel 1 Fahrer
Oder hier für Shooter Spiele ..
Oder hier ein "Fitness Balance Board " um Yoga und andere Kräftigungsübungen zu machen
so das reicht mal..mal wieder 1 post von jemi ^_<
über die Wii könnte man noch viel mehr schreiben... ich kann soviel sagen.. Ich selbst bin Besitzer einer Wii und mit Freunden oder Online macht es echt Bog mit dem Remote rumzufuchteln, besonders Lustig wird es wenn man was auf dem Kasten hat Stürze und Unfälle sind garantiert