Das Rollenspiel Dragon Age: Origins aus dem Hause BioWare ist fertig programmiert und wird pünktlich am Release-Tag veröffentlicht werden.
Das Rollenspiel Dragon Age: Origins hat den Goldstatus erreicht. Dies berichtet der Publisher Electronic Arts in einer offiziellen Pressemitteilung.
Die Entwickler von BioWare haben Dragon Age: Origins also pünkltich fertiggestellt, womit der Veröffentlichung am Release-Tag nichts mehr im Wege stehen dürfte.
Dragon Age: Origins wird in Europa am 5. November 2009 für den PC in vier Versionen erscheinen.
Die Käufer haben die Auswahl zwischen der normalen Ladenverkaufs-Version, einer Download-Version, einer »Digital Deluxe Edition« und der »Collector's Edition«.
sieht schick aus, und die Story ist sehr spannend, die Chars sollen einen ans Herz wachsen, im Gegensatz zu Drakensang, wo es nur Mitläufer sind.....könnte mir durchaus gefallen
Nach Biowares Baldur’s Gate, Knights of the Old Republic, Jade Empire und Mass Effect setzt auch Dragon Age: Origins wieder auf Entscheidungsfreiheit; nahezu alles, was der eigene Held tut (oder nicht tut), wirkt sich auf die Geschichte aus. Dieses ständige Entweder-Oder verpackt Bioware in ein spannend erzähltes, oft dramatisches und im Genre derzeit konkurrenzlos in Szene gesetztes Wechselbad der Gefühle. Eine wichtige Entscheidung sollten Sie also schon jetzt treffen: weiterlesen!
Der Spieleinstieg
Dragon Age: Origins beginnt klassisch: Sie wählen aus je drei Rassen (Mensch, Elf oder Zwerg) und Klassen (Krieger, Magier oder Schurke), verteilen Punkte auf sechs rollenspiel-typische Charakterwerte und verpassen Ihrem Helden durch allerhand Sims-artige Schieberegler sein künftiges Konterfei.
Je nach Klasse und Herkunft bietet Dragon Age sechs unterschiedliche, etwa zwei Stunden umfassende Einführungen in die Geschichte, die sogenannten Origin Stories. Als angehender Magier müssen Sie sich zum Beispiel einer Prüfung unterziehen, bei der Sie in eine surreale Traumwelt eintauchen, um einen Dämon zu jagen. Menschliche Krieger finden sich auf der heimischen Burg inmitten eines Angriffs feindlicher Soldaten wieder, in dessen Folge der eigene Vater fällt und Sie gerade so mit dem Leben davon kommen.
Bereits die sechs Auftaktvarianten machen deutlich, wie viel Liebe Bioware in die Figuren sowie die Geschichte gesteckt und diese mit Dramatik gewürzt hat. So müssen wir als städtischer Elf mit ansehen, wie die Braut unseres Cousins Soris von menschlichen Wachen ermordet wird, weil sie sich weigerte, auf deren »Partys« als Lustobjekt zu dienen. Unterstrichen wird die erzählerische Intensität durch hervorragend in Szene gesetzte Zwischensequenzen. Sowohl die Animationen als auch die fein gezeichneten Mimiken machen jede Gefühlsregung der Figuren sichtbar.
Dass Dragon Age: Origins seinen Unterhaltungswert in der 30 bis 40 Stunden umfassenden und nach der jeweiligen Einführung für alle Heldenklassen gleich ablaufenden Kampagne bis zum Schluss auf hohem Niveau hält, hat das Spiel drei Gründen zu verdanken.
Die KI-Helden
Auf der Liste der motivierenden Elemente: die Charaktere. Wie für ein Bioware-Rollenspiel typisch scharen Sie in Dragon Age: Origins mehrere KI-gesteuerte Kameraden um sich, von denen einer markanter ist als der andere.
Die Kämpfe
Der Spannungsbringer: die Kämpfe. Wer in Dragon Age: Origins auf Gegner trifft, wird sich in taktisch anspruchsvollen Gefechten der Marke Baldur’s Gate wiederfinden, in denen es stets gilt, clever zu pausieren, in Ruhe Befehle zu erteilen, Zauber zu wirken und passive Boni zu aktivieren.
Einsteiger wird die enorme taktische Tiefe von Dragon Age überfordern, zumal Sie bereits auf dem zweituntersten der vier Schwierigkeitsgrade arg an den Kämpfen zu knabbern haben.
Die Technik
Schattenseiten gibt es vor allem im technischen Bereich. Zwar punktet Dragon Age: Origins durch weiche Animationen, detaillierte Figuren und schicke Zaubereffekte.
Bugs
Untypisch für Bioware plagen Dragon Age diverse Bugs. Die Schwere der Programmfehler hält sich zwar in Grenzen, in der Masse fallen sie aber dennoch negativ auf.
*
In Dialogen bewegen sich die Figuren gelegentlich merkwürdig oder verschwinden ganz. Außerdem funktionieren die Unschärfeeffekte bei den Haaren nicht einwandfrei. *
Manchmal registriert das Programm nicht, wenn ein Kampf zu Ende ist. Die Lösung: Laufen Sie solange umher, bis die Helden ihre Waffen wegstecken. *
Bei Kämpfen in engen Räumen streikt gelegentlich die Wegfindung der KI-Mitstreiter. *
Die Dialoge wurden unsauber abgemischt. Manche Sätze sind lauter als andere. *
Drei Gespräche zwischen unserem Helden und der Magierin Morrigan liefen doppelt ab. *
Auf zwei Testsystemen mit Windows 7 und Vista stürzte das Programm manchmal unwillkürlich ab. Unter Windows XP hatten wir hingegen keine Probleme. Für die Bugs ziehen wir einen Punkt in der Kategorie Atmosphäre ab.
Kopierschutz & Versionen
Deutsche Version: Dragon Age: Origins hat von der USK eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten und erscheint hierzulande ungeschnitten. Sprachen: Sie dürfen das Spiel wahlweise auf Deutsch oder auf Englisch (Text und Sprache) installieren.
Kopierschutz: Dragon Age muss nicht über das Internet aktiviert werden. Stattdessen prüft das Programm bei jedem Spielstart die Echtheit der DVD.
Registrierung: Wer das beigelegte Quest-Zusatzpaket »In Stein gefangen« spielen will, muss es mit einem Code online freischalten und herunterladen. Das erfordert eine Registrierung bei Electronic Arts und funktioniert nur einmal; danach ist der Code verbraucht. So will Electronic Arts Second-Hand-Versionen von Dragon Age entwerten.
[size=150]Versions-Wirrwarr: Am 5. November erscheint Dragon Age in je zwei
Verkaufs- und Download-Versionen. Gleichzeitig veröffentlicht Electronic Arts auch die beiden Zusatzinhalte »In Stein gefangen« und »Wächter-Festung«.
*
Ladenversion (45 Euro) *
Download-Version (55 Euro), inhaltsgleich zur Ladenversion *
Collector´s Edition (65 Euro) *
Digital Deluxe Edition (75 Euro), inhaltsgleich zur Collector’s Edition plus »Wächter-Festung«
Allen Versionen liegt die mächtige Blutdrachen-Rüstung sowie der Download-Code von »In Stein gefangen« bei. Sollten Sie das Spiel gebraucht erwerben und der Code bereits eingelöst worden sein, bietet Electronic Arts das Paket separat für 14,99 Euro an. »Wächter-Festung« ist für 6,99 Euro erhältlich. Das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten die beiden Ladenversionen, die Download-Pendants sind wegen der fehlenden Extras (gedrucktes Handbuch, DVDs etc.) überteuert.
Zitat von SirToschDa hab ich auch viel gutes drüber gelesen und gesehen. Das könnte mich auch noch reizen....hab aber soo viele Games auf meiner Liste [allgemein1]
ändere schnell deine Preoitäten tosch! das Game is ein Muss [allgemein15]