Da würde ich mir nochmal überlegen,Holy [allgemein3]
Hier der Previewbericht:
Assassin's Creed 2 - Preview[/size]
Krise à la Assassin's Creed 2: Einer der Pazzi-Verschwörer hat sich in einem ummauerten Landhaus mit schwer bewaffneten Wächtern verschanzt. Wie soll Ezio da nur hinein kommen, geschweige denn lebend wieder heraus? Dass der Assassine Hilfe braucht, merkt auch sein Informant, ein Spion des florentinischen Regenten Lorenzo de’ Medici.
Der Agent schlägt vor, die Festung gemeinsam mit angeheuerten Söldnern anzugreifen. »Meine eigene Armee befehligen?«, raunt Ezio. »Das gefällt mir! Ist doch mal eine Abwechslung von der heimlichen Meuchelei.« In diesem Moment müssen wir einfach schmunzeln.
Denn mit seiner Bemerkung bringt der weiß gewandete Fassadensteiger das Motto von Assassin’s Creed 2 auf den Punkt: Das Actionspiel soll mehr Abwechslung bieten als der das oft monotone erste Assassin's Creed, und die Jagd auf die Pazzi-Verschwörer ist ein wunderbares Beispiel dafür.
Im ersten Vorgänger war jeder Meuchelmord nach Schema F abgelaufen: Turm erklimmen, Informanten finden, immergleiche Minimissionen abarbeiten, Zielperson ausschalten.
In der Fortsetzung hat dieses Auftrags-Recycling ein Ende. Jedes Attentat stellt uns vor andere Aufgaben: Ein Verschwörer lauert in seinem Landhaus. Ein anderer versteckt sich als Mönch verkleidet in einem Kloster. Und ein dritter hockt auf dem höchsten Turm des Dorfes San Gimignano, umgeben von Bogenschützen.
Die Handlung
Die Pazzi-Verschwörung gab es wirklich: Am 26. April 1478 verwundeten die Attentäter um den Adeligen Francesco de Pazzi den florentinischen Regenten Lorenzo de’ Medici und töteten dessen Bruder Giuliano. Assassin’s Creed 2 verknüpft das historische Ereignis mit dem Grundmotiv des Vorgängers, dem fiktiven Konflikt zwischen dem machthungrigen Templerorden und dem Geheimbund der Assassinen.
Wir übernehmen wie gehabt die Rolle des Barkeepers Desmond Miles, der mithilfe des Animus-Apparats die Abenteuer seiner Assassinen-Ahnen nacherlebt. Im ersten Assassin’s Creed verkörperten wir so den Araber Altair zur Zeit der Kreuzzüge, im zweiten meucheln wir als Renaissance-Florentiner Ezio.
Zum Einstieg zeigt Assassin’s Creed 2 eine kurze Video-Zusammenfassung seines Vorgängers, sodass auch Serien- Neulinge die Handlung verstehen: Der Templer-Konzern Abstergo hat Desmond Miles entführt, um in dessen Erinnerungen nach »Edensplittern« zu suchen, mysteriösen Artefakten.
Wie sein Vorgänger erzählt Assassin’s Creed 2 eine (zumindest über weite Strecken) packende Geschichte. Auch nach der Flucht von Abstergo nutzt Desmond einen Animus, um in die Erinnerungen seines Ahnen Ezio einzutauchen.
Im Gegensatz zum Vorgänger wechseln wir nicht mehr ständig zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her, sondern steuern Desmond nur durch drei kurze Realwelt-Abschnitte: am Anfang, in der Mitte und am Schluss. Dafür darf er nun auch die Talente seines Vorfahren einsetzen, etwa wenn er sich mit Abstergo-Schergen prügelt.
Auch Ezios Abenteuer beginnt ungewohnt, nämlich mit seiner Geburt, nach der ihn sein Vater stolz in den Armen wiegt. Kurz darauf steuern wir den künftigen Assassinen als jungen Mann, der sich mit den Emporkömmlingen der Pazzi-Familie prügelt, mit dem Bruder um die Wette klettert, auf ein Schäferstündchen bei der Freundin vorbeischaut und dem jungen Leonardo da Vinci begegnet.
Die Charaktere
Assassin’s Creed 2 erzählt folglich eine persönlichere Handlung als sein Vorgänger. Der charmante Ezio taugt besser als Identifikationsfigur als der zugeknöpfte Altair, auch wenn er die Familientragödie etwas zu schnell wegsteckt.
Sei’s drum, der neugeborene Meuchelmörder schlittert in ein Abenteuer, das rasch über die persönliche Rachegeschichte hinauswächst.
In Florenz etwa retten wir Lorenzo de’ Medici höchstpersönlich vor dem Pazzi-Attentat, in Venedig erfahren wir von einem Mordkomplott gegen den Dogen (Stadtregenten). Und wer steckt hinter allem? Na klar, die Templer!
Die Verschwörungsgeschichte erzählt Assassin’s Creed 2 mit klasse vertonten Spielgrafik-Zwischenfilmen, in denen immer wieder bekannte Gesichter auftauchen. Etwa der venezianische Diebeskönig Antonio oder Leonardo da Vinci, der bald zu Ezios treuem Freund reift.
Am Ende wird der Erfinder allerdings genau wie die meisten anderen Charaktere (etwa die Diebin Rosa und Ezios Schwester Claudia) zum reinen Statisten degradiert -- hier haben die Entwickler viel Potenzial verschenk. Immerhin gipfelt die Geschichte in einem packenden, offenen Ende. Auch wenn dieses mal wieder genauso viele Fragen aufwirft, wie es beantwortet.
Die Schauplätze
Assassin's Creed 2 führt uns an stimmungsvolle Schauplätze. Neben den mit (recht detailarmen) Fußgängern und (wiedererkennbaren) Sehenswürdigkeiten gefüllten Großstädten Florenz und Venedig erkunden wir auch die Dörfer Forli und San Gimignano samt der umliegenden Landschaft.
Im Vergleich zu den detaillierten Siedlungen wirken die Felder und Wiesen jedoch eintönig -- ein kleiner Atmosphäre- Makel. Zwischen den Schauplätzen wechseln wir durch einen Pferderitt oder mit der Schnellreisefunktion.
Eine besondere Rolle spielt Ezios Heimatdorf Monteriggioni, das wir im Spielverlauf aufmöbeln können.
Denn Haupt- und Nebenaufträge sowie gefundene Schatzkisten werfen Geld ab, mit dem wir die Gebäude des Dörfchens restaurieren. Das bringt zusätzliche Einnahmen, die wir in Ezios Familienvilla abholen. Bei Händlern (die es in allen größeren Orten gibt) kaufen wir Ausrüstung.
Gute Missionen ...
Die schönsten Schauplätze nutzen nichts, wenn es dort nichts zu tun gibt. Deshalb bietet Assassin's Creed 2 neben Hauptmissionen auch Nebenquests, die allerdings nur dünne Geschichtchen erzählen und stets nach den gleichen Mustern ablaufen (Wettrennen, Auftragsmord, etc.).
Die Hauptaufträge erweisen sich dafür als ausgesprochen unterhaltsam. Zum Beispiel verfolgen wir Verschwörer durch die Gassen Venedigs, um ihr Gespräch zu belauschen. Oder wir benutzen Ezios Adlerblick (ein im Vorgänger oft ungenutzter Spezial-Sichtmodus), um im Kloster den versteckten Pazzi-Verschwörer und seine als Mönche verkleideten Leibwächter zu erkennen. Denn der Schurke leuchtet golden, sein Wächterheer rot.
Auch Ezios Freundschaft zu Leonardo zahlt sich aus, zumindest in punkto Abwechslung. Zum Beispiel brettern wir mit Leonardos Pferdekutsche durch die Botanik und schütteln durch wilde Manöver Verfolger ab, die auf den Wagen springen.
Ein andermal segeln wir mit Leonardos Flugmaschine über Venedig, um im schwer befestigten Dogenpalast zu landen. Doch selbst die ganz normalen Meuchelmorde machen Spaß, denn sie sind diesmal in eine klare Missionsstruktur eingebettet, vergleichbar mit GTA 4: In der Regel erledigen wir zunächst mehrere Handlanger, um uns zum Hauptziel vorzuarbeiten.
Die Akrobatik
Wie im ersten Assassin’s Creed müssen wir immer wieder abwägen, ob wir lieber auffällig oder heimlich vorgehen.
In größeren Menschenmengen etwa kann Ezio untertauchen, um Wachposten unbemerkt zu passieren. Außerdem dürfen wir Verbündete anheuern, zum Beispiel Diebe. Die können Gegner weglocken und uns so den Weg freiräumen.
Am unterhaltsamsten ist allerdings die Kletterei: Perfekt animiert hechtet Ezio über Mauern und Dächer. Und dafür müssen wir meist nur zwei Tasten gedrückt halten und in die richtige Richtung lenken, den Rest erledigt der Florentiner automatisch.
Diese simpel-elegante Akrobatik macht wieder einen Hauptreiz von Assassin’s Creed 2 aus, zumal wir im Spielverlauf zusätzliche Spezialmanöver lernen. Nur an einer einzigen Stelle nervt die Turnerei, weil wir ausschließlich direkt von vorne an einen Lampenpfahl springen dürfen, obwohl ihn Ezio auch von der Seite problemlos erreichen könnte.
Die Kämpfe
Falls wir auf Wächter stoßen, kommt das altbekannte Kampfsystem zum Tragen: Mit vier Tasten lösen wir zur Situation passende Aktionen aus. Zum Beispiel schubsen wir Bogenschützen über Brüstungen, stürzen uns mit unseren Armklingen vom Dach in einen Gegnerhals oder blocken im Nahkampf Axtschläge ab.
Außerdem kann unser Assassine nun Feinde entwaffnen. Timing ist ausgesprochen wichtig, Konterschläge und Waffenklau-Manöver müssen wir zum richtigen Zeitpunkt ansetzen. Die Bewegungen wirken dabei vorbildlich flüssig und hinterlassen manchmal eher den Eindruck eines choreographierten Balletts als den eines hektischen Schwertkampfs.
Das liegt aber auch daran, dass die Gegner zu Spielbeginn sehr einfach zu besiegen sind. Später bekommen wir's auch mit gepanzerten Rittern zu tun, die unsere Gegenangriffe ihrerseits kontern. Oder mit Sprintern, die schneller rennen als wir -- Fluchtversuch zwecklos.
Die Sammelaufgaben
Wir müssen in Assassin’s Creed 2 nicht stur der Handlung folgen, sondern können auch die Schauplätze erkunden und Sammelaufgaben erfüllen.
Im Gegensatz zur müden Flaggen-Aufklauberei aus dem Vorgänger sind die nun sogar sinnvoll: Schatzkisten bringen Geld, aufgestöberte Glyphen (mysteriöse Wandzeichen) schalten Bilderrätsel sowie ein interessantes Kurzfilmchen namens »Die Wahrheit« frei, und Federn erfreuen Ezios Frau Mama, die nach der Familientragödie in Apathie versinkt.
[size=150]Assassin's Creed 2 - Preview-Video zur Assassinen- Fortsetzung (7:28)
Hilfe ich hänge fest, im level Pazzi-Verschwörung komm ich nich weiter. Wie komme ich auf die Steinbrücke wo weiter gfeht? bin über die katakomben gekommen! [allgemein12]
völlig korreckt was night schreibt. Den Hebel findest du links hinter den Stangen (Am Sarkophag entlang...)
In der großen Halle musst du über den Vorsprung hochklettern, dann vom Balkon zu schwebenen Sarg...dann zum nächsten hebel....dann schau mal wie du weiterkommst [allgemein13]
Zitat von EurofighterHilfe ich hänge fest, im level Pazzi-Verschwörung komm ich nich weiter. Wie komme ich auf die Steinbrücke wo weiter gfeht? bin über die katakomben gekommen! [allgemein12]
völlig korreckt was night schreibt. Den Hebel findest du links hinter den Stangen (Am Sarkophag entlang...)
die black für 3oo, da hatt doch bestimmt einer bei amazon nachgeschaut, normal kostet die 99. is aber immer so, die kaufen die gleich auf und versuchen die dann für nen zigfaches des normalen preises zu verkaufen.